Wenn unsere Kunden Fragen zu laufenden Aufträgen haben, dann landen sie oft bei ihm: Moritz Wermter unterstützt derzeit unser Operations-Team, dass sich um die Auftragsabwicklung kümmert. Bei der Selbstsicherheit, die er auch bei anspruchsvollen technischen Fragen ausstrahlt, vermutet wahrscheinlich niemand, dass er diese Aufgabe als Teil eines Praktikums wuppt. Wir haben uns mit ihm darüber unterhalten, warum er bei uns anheuerte und ob das Praktikum bei Laserhub die richtige Entscheidung war.
Moritz, statt klassischem Maschinenbau hast du Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Warum?
Mir gefiel, dass die Luft- und Raumfahrttechnik gegenüber anderen, ähnlichen Studiengängen von Anfang an mehr in die Tiefe geht. Leichtbau, Strömungslehre, Thermodynamik, alles spannende Themen. Da ich aber sowieso immer sehr gerne gebastelt und konstruiert habe, haben mir die typischeren Maschinenbau-Inhalte genauso viel Spaß gemacht. Die ganzen Themen durfte ich während des Studiums übrigens auch in der Praxis einsetzen, weil ich nebenher einen Job am Institut für Flugzeugbau in Stuttgart hatte. Hier habe ich etwa einen CFK-Unterboden konstruiert, später habe ich SPS für Prüfstände programmiert.
Was reizte dich am Praktikum bei Laserhub?
Da spielten zwei Gründe rein. Zum einen war der Job am Institut schon ein bisschen einsam. Im Prinzip war ich oft sechs, sieben Stunden allein im Labor und habe an meinen Projekten gearbeitet. Ich wollte also gerne direkt mehr mit Menschen zu tun haben. Der andere Grund war, dass ich mich in meiner Bachelorarbeit vor allem mit Grundlagenforschung beschäftigt habe. Mich reizte es danach, mich mit konkreten Fragen aus der Industrie zu beschäftigen. Schließlich sehe ich auch hier meine berufliche Zukunft.