Die Metallindustrie ist eine der klimaunfreundlichsten Branchen überhaupt. Nach dem Energiesektor stößt die Industrie in Deutschland die meisten Tonnen CO2 in die Luft, angeführt von der Stahlproduktion. Auch wenn technischer Fortschritt den Ausstoß schon deutlich reduzieren konnte, und Stahl immerhin fast vollständig recyclebar ist, ist 100 Prozent grüner Stahl fast überall noch Zukunftsmusik. Dieser Tatsache müssen wir uns in der metallverarbeitenden Industrie bewusst sein, auch wenn wir auf die Produktion der Metalle keinen direkten Einfluss haben. Denn: Jede Privatperson und jedes Unternehmen kann einen Beitrag leisten und damit nicht zuletzt dafür sorgen, dass politische Klimaschutzziele von allen Handelnden mitgetragen werden. Es ist absehbar, dass uns eine Erderwärmung um mehr als 1,5 Grad weit mehr kosten wird, als die Mühen, diese auf das Minimum zu begrenzen.
Aktionswoche für den Klimaschutz
Vom 19. bis zum 25. April trommeln wir für den Klimaschutz. Wieso wir das als Notwendigkeit betrachten und was Sie von uns in dieser Aktionswoche erwarten können, erfahren Sie hier. Außerdem laden wir Sie herzlich ein: Machen Sie mit!
Bewegung in der Stahlproduktion
Die Subventionierung von Investitionen in Forschung rund um die Stahlproduktion, wie sie im „Handlungskonzept Stahl“ im letzten Jahr verabschiedet wurde, war sicher eine richtige Maßnahme, auch wenn für die Stahlproduzenten insgesamt wohl eher die Sicherung der Technologieführerschaft Deutschlands im Vordergrund stand und die Bundesregierung generell den Anreiz setzen musste, hiesige Standorte nicht einfach ins Ausland zu verlagern, wo es keinen teuren EU-Emissionshandel gibt.
Das Thema Nachhaltigkeit hat bei Laserhub zunächst im Kleinen angefangen: Auf Initiative einzelner Mitarbeiter wurde Bürobedarf möglichst nachhaltig eingekauft und auf Ökostrom umgestiegen (übrigens ein schönes Beispiel dafür, was auch Einzelne in ihrer Firma bewirken können!). Bald haben wir uns um eine Mitgliedschaft bei den „Leaders for climate action“ (LFCA) bemüht, einem Verein, der Unternehmen bei der Erreichung von Klimaneutralität unterstützt und für mehr Aufmerksamkeit für das Klima wirbt. Zusammen mit Climatepartner, die uns bei der Berechnung von CO2-Emissionen helfen und Klimaschutzprojekte fördern, kompensieren wir bereits unsere internen und Logistik-Emissionen (mehr zu den Projekten hier). Ziel ist selbstredend stets, das, was man kompensieren muss, zu reduzieren.
Nun zum Thema: Am 22. April ist Earth Day
Die LFCA veranstaltet dieses Jahr um den Earth Day am 22. April herum die sogenannte „Climate action week“. Ziel ist die maximale Aufmerksamkeit für den Klimawandel. Selbstverständlich beteiligen wir uns nach Kräften und haben für diese besondere Woche geplant: Zusätzlich zur ohnehin bereits bestehenden Kompensation interner und der Logistik-Emissionen kompensieren wir auch die Emissionen aus der Metallverarbeitung.
Das heißt: Für jede Bestellung, die Sie in dieser Woche bei uns auslösen, unterstützen Sie die Wiederaufforstung von Regenwald in Bolivien. Ab dem Moment, in dem das Rohmaterial bei unseren Produzenten eintrifft, übernimmt Laserhub eine Woche lang die volle Kompensation des CO2 Ausstoßes und trägt dafür allein die Kosten.
Besuchen Sie doch mal die Aktionsseite der LFCA und erfahren Sie, was Sie konkret tun können, um Ihren persönlichen CO2 Fußabdruck zu begrenzen, sowie den Aktionsradius zu erweitern: https://tfca.earth/de_de/laserhub
Geben Sie ab Montag Ihre klimaneutrale Bestellung auf:
