Warum Sie ruhig Blut behalten dürfen, auch wenn der Stahlmarkt verrückt spielt

Illustrierter Stahlträger mit Spruch: Keep calm and carry on

Aufgrund von Lieferengpässen zieht der Rohstoffpreis für einige Legierungen aktuell ordentlich an, Lieferungen können ausfallen. Hier erfahren Sie, warum Laserhub trotzdem eine sichere Bank für Ihre Metallteile-Beschaffung bleibt.

Was passiert gerade auf dem Stahlmarkt?

Beginnen wir mit der positiven Nachricht: Unsere Industrie braucht Metallteile, die Auftragsbücher sind voll. Das spüren wir und auch viele andere Marktteilnehmer. Das zeigt, dass es viele Unternehmen geschafft haben, sich mit der Corona-Lage zu arrangieren. Die schlechte Nachricht lautet: Die Stahlproduktion ist mit der aktuellen Nachfrage überfordert, da die Unternehmen in diesem Bereich immer noch damit beschäftigt sind, nach Lockdown-bedingten Pausen wieder hochzufahren. Gerade in Asien sind die Lieferketten, angefangen bei der Beschaffung von Eisenerz und Kohle, merklich ins Stocken gekommen.

Auf den Punkt gebracht: Im ersten Halbjahr 2021 wird es zu Lieferausfällen von Stahl kommen, weswegen sich Lieferzeiten und Preise von Metallteilen erhöhen werden. 

Und jetzt kommen wir zu einem großen Aber. Denn diese Tatsachen gelten ohne Einschränkung nur für den Gesamtmarkt. Bei Laserhub ist die Sache etwas anders gelagert.

Darum ist Laserhub resistenter als andere Anbieter gegen diese Entwicklung

Die Probleme der Stahl-Lieferketten malen vielen Produzenten von Metallteilen selbstverständlich berechtigt Sorgenfalten ins Gesicht. Unser Geschäftsführer Adrian Raidt blickt der Lage trotzdem ruhig entgegen. “Jetzt spielt unser Geschäftsmodell mit seinem Produktionsnetzwerk seine Stärken aus,” sagt er. “Statt auf einen Produzenten mit einem Materiallager greifen unsere Kunden über einen Kanal auf dutzende Lager und unterschiedlichste Lieferketten zu.”  

Adrian Raidt Porträt - rund
In Situationen wie der aktuellen Krise auf dem Stahlmarkt spielt unsere Plattform ihre Stärken aus
Adrian Raidt

Natürlich ruhen sich Adrian und der Rest von uns nicht auf dem Geschäftsmodell aus. Um auf die Schwankungen zu reagieren, arbeiten wir momentan an den folgenden Initiativen – allesamt sind übrigens schon in der Erwartung solcher Entwicklungen letztes Jahr gestartet.

1. Preisanstiege abfedern

Indem wir auf mehrere Lieferketten zugreifen, können wir realistische Preise bieten, die dem aktuellen Marktgeschehen entsprechen. Preisanstiege bleiben so gering wie möglich. Wo wir sie vermeiden können, werden wir es tun. 

2. Erhöhung der Widerstandsfähigkeit unserer Lieferketten

Bei der Auswahl unserer Produzenten achten wir darauf, dass sich vielfältige Wege der Materialbeschaffung gegenseitig ergänzen – direkt vom Stahlhändler, dem Stahlwerk oder dem Stahl-Servicecenter.

3. Erweiterung des Produktionsnetzwerks

An unsere Grenzen werden wir so schnell nicht stoßen. Die Warteliste von Produzenten, die gerne dabei wären, ist lang. Kandidaten, die unseren Kunden in der aktuellen Lage unterstützen können, erhalten selbstverständlich den Vorzug.

4. Neue Funktionen

Unser Produkt- und Entwicklungsteam hat einige Funktionsverbesserungen auf die Überholspur genommen, welche aktuelle Entwicklungen direkt adressieren. Mehr Informationen hierzu folgen bald über unsere Kanäle.

Wir halten Sie auf dem Laufenden

Wie lange die aktuellen Probleme bestehen bleiben und wie sich Preise und Verfügbarkeit weiterentwickeln, das weiß momentan niemand genau. Es hängt natürlich auch viel davon ab, wie sich die kommenden Pandemie-Maßnahmen auf die Nachfrager auswirken werden. Durch unseren 360-Grad-Blick auf die gesamte Branche erreichen uns Neuigkeiten sehr schnell. Wir halten Sie auf dem Laufenden – falls Sie es noch nicht getan haben, abonnieren Sie also am besten noch schnell unseren Newsletter!

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