Da man selten auf gute Ideen kommt, wenn man allein im stillen Kämmerlein sitzt, suchen wir immer gerne den Austausch mit spannenden Unternehmen. Gerade in der aktuellen Situation gibt es schließlich genügend Gesprächsthemen. One Click Metal ist eines dieser spannenden Unternehmen. Das Start-up entwickelt gerade bezahlbare (!) Metall 3D-Druckmaschinen für die industrielle Fertigung – im Sommer sollen die ersten Maschinen ausgeliefert werden. Auf eine gute halbe Stunde trafen sich im virtuellen Raum Gründer Björn Ullmann, Alex Wilms (Vertrieb) und Miriam Stiller (Marketing) mit den Laserhub-Kollegen Jethro Kramer (Vertrieb) und Anton Tsuji (Marketing) zum kleinen Plausch. Wir haben fünf Denkanstöße festgehalten, die sich daraus ergeben haben.
1. Die Effizienz erhöhen
Sowohl One Click Metal als auch Laserhub sind als Start-ups natürlich grundsätzlich auf schnelles (wenn auch gesundes) Wachstum ausgelegt. Daran ist momentan in der metallverarbeitenden Industrie nicht mehr zu denken. Für beide Unternehmen gilt aber glücklicherweise, dass das Geschäft trotz Krise noch weiterläuft. “Es kommen durchaus noch einige Anfragen rein”, bestätigt Jethro, der nach wie vor viel telefonieren muss. “Bei allem was reinkommt ist es die Kunst sicherzustellen, dass nicht so viel wieder rausfließt.” Genau jetzt sei der Zeitpunkt mal auf die laufenden Kosten zu schauen und darüber nachzudenken, ob wirklich 20 Lizenzen einer Software benötigt werden oder nicht.