Lesen Sie hier, warum die Schlosserei Schumacher jedes noch so kleine Teil als CAD-Datei anlegt. Wir verraten vorab: Es lohnt sich!
Wenn es um digitalisierte Betriebe geht, dann denkt wahrscheinlich niemand zuerst an eine Schlosserei. Und das mit gutem Grund: In vielen althergebrachten Familienbetrieben werden Prozesse noch hemdsärmelig angegangen. Das hat auch einen Grund, schließlich funktionieren die vertrauten Prozesse. Natürlich lässt sich eine Zeichnung auch mit Stift und Lineal anlegen, wer Blechteile braucht, ruft einfach beim Lieferanten ums Eck an. Die Umstellung auf Digitalisierung, egal ob es um ein CAD-Programm oder eine Verwaltungssoftware geht, klingt für viele zunächst vor allem nach einem: Aufwand. Und doch, in der pfälzischen Schlosserei Schumacher steht der gesamte Betrieb im Zeichen der Digitalisierung. Und das zahlt sich aus.
Wie der Aufwand Kosten und Nerven spart
Schlosser Léon Kriebel kann an einer ganz einfachen Kennzahl festmachen, wie digital sein Alltag ist: „Wir zeichnen wirklich jeden Auftrag in 3D. Klar, das bringt einen gewissen Aufwand mit sich, bietet uns aber in jeder Hinsicht Vorteile.“ Ein Beispiel hierfür sei das schnelle Finden von Fehlern. „Wenn technische Gesichtspunkte in dem Entwurf eines Architekten nicht bedacht wurden, dann merken wir das durch unsere 3D-Zeichnung sehr schnell.“ Auch betriebswirtschaftlich gäbe es viele Argumente, die für eine hundertprozentige Digitalisierung von Aufträgen sprechen.
Bei der Schlosserei Schumacher lässt sich der Preis jedes Treppengeländers so sauber in die einzelnen Bestandteile zerlegen – gut für die eigene Kalkulation und auch, falls Fragen von Kunden aufkommen. Alle Informationen liegen schnell auffindbar auf der Festplatte des Betriebs, anstatt sich in Leitz-Ordnern zu verstecken. Kriebel sagt: „Wir haben so auch rückwirkend immer den vollen Durchblick.“
Laserhub als der nächste logische Schritt
Der Kundenstamm der Schlosserei Schumacher besteht zu ungefähr gleichen Teilen aus Industrieunternehmen, Gemeinden, Architekten und Privatpersonen. Dementsprechend breit gefächert sind die Aufträge. Das bedeutet, dass trotz einer hohen Fertigungstiefe – auf der hauseigenen Plasmaanlage schneidet Kriebel etwa auch Brennteile von sechs auf zwei Metern – immer wieder Bauteile zugekauft werden müssen.
Ein Prozess, der Kriebel zugegebenermaßen nie besonders viel Spaß machte. „Dieses ganze manuelle Dateiverschicken und die anschließende Warterei aufs Angebot hat irgendwie nicht dazu gepasst, wie schlank die Aufträge bei uns selbst durchlaufen.“
Eine bessere Lösung hierfür hatte Kriebel gar nicht auf dem Schirm, bevor er zufällig auf Instagram eine Laserhub-Anzeige las. „Wir konnten es gar nicht glauben, dass es wirklich funktioniert, einfach unsere Daten hochzuladen und dann sofort das Angebot zu bekommen“, sagt er. „Ich habe es dann aber selbst ausprobiert. Und ja, der Workflow ist einfach perfekt. Ich erfahre in wenigen Sekunden, was meine Teile kosten und wann ich sie geliefert bekomme. Wenn mir das Angebot gefällt, kann ich direkt bestellen.“ Kriebel deckt daher mittlerweile seinen gesamten externen Blechbedarf über die Laserhub-Plattform.
Zusammenfassung
Die konsequente Umstellung auf CAD-Dateien für alle Aufträge verschlankt trotz leicht höherem Zeichnungsaufwand sämtliche Prozesse der Schlosserei Schumacher. Die somit möglich gewordene Deckung des Blechbedarfs über die Laserhub-Plattform verschlingt etwa 15 Stunden weniger im Monat.
Jetzt selbst ausprobieren
Falls Ihr Betrieb so wie die Schlosserei Schumacher bereits gut auf den digitalen Trend eingestellt ist, können Sie selbst ausprobieren, wie leicht der Beschaffungsprozess der Laserhub-Plattform von der Hand geht. Sie benötigen dazu ein kostenloses Kundenkonto, für das Sie sich hier registrieren können.