Milena, seit diesem Frühling verstärkst du unser Vertriebsteam. Bei deinem Hintergrund könnte man fast von Quereinstieg sprechen, oder?
Ja, tatsächlich waren meine bisherigen Stationen weniger technisch als die meiner Kolleginnen und Kollegen. Ganz am Anfang fand ich Innenarchitektur interessant, habe dann aber Medienwirtschaft ohne eine konkrete Branche im Auge studiert. Ich bin dann bei Fashion gelandet und habe für Hugo Boss unter anderem in New York gearbeitet. Dieser Welt bin ich erst einmal treu geblieben und bin zu einer Agentur gewechselt, die den virtuellen und realen Handel gestaltet und habe dort unterschiedliche Kampagnen betreut. Ich war da allerdings weniger im kreativen Bereich tätig, sondern habe mich viel mit Projektmanagement, also Zahlen und Prozessen beschäftigt. Das liegt mir einfach. Vor Laserhub war ich dann ebenfalls als Projektmanagerin bei einem Unternehmen, das unter anderem Computereffekte für “Game of Thrones” produzierte, aber auch digitale B2B-Anwendungen anbot.
Jetzt musst du uns aber erklären, warum als nächstes ausgerechnet der Vertrieb von Metallteilen auf dem Plan stand.
Es war definitiv so, dass eher Laserhub mich gefunden hat als andersherum. Ende letzten Jahres war ich an einem Punkt, wo ich etwas ändern wollte. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, selbst zu gründen. Mir schwebten einige Ideen vor. Mitten in diesen Überlegungen bekam ich das Angebot von Laserhub, ins Vertriebsteam einzusteigen. Als ich das Unternehmen kennenlernte, war ich gleich begeistert von dem Teamgeist hier. Außerdem fand ich die Plattform und die aktuelle Phase super spannend – das Unternehmen will in nächster Zeit einige große Sprünge machen. Daran wollte ich unbedingt teilhaben.
Wie sieht deine neue Position aus?
Das Lustige ist: Meine neue Stelle passt sehr gut zu mir, obwohl ich weder mit Metall noch mit klassischem Vertrieb bislang viel zu tun hatte. Ich kümmere mich jetzt gemeinsam mit meiner Kollegin Hanna um das Account Management, also die Betreuung unserer Bestandskunden. Da gibt es allein auf der prozessualen und strukturellen Ebene so viele spannende Fragestellungen, da hatte ich sofort Lust drauf. Und ich denke, dass ich hier meine Stärken gut einbringen kann, um das Laserhub-Erlebnis für unsere Kunden zu verbessern. Es freut mich in diesem Zusammenhang, dass das eingetreten ist, was ich anfangs gehofft hatte: Ich darf mich hier mit einer riesigen Gestaltungsfreiheit um meine Themen kümmern. Das habe ich bisher noch nie so erlebt.