„Solche Freiheit wie hier habe ich noch nirgendwo erlebt“

Mit Blech hatte unsere Vertrieblerin Milena Uhrich bislang noch wenig am Hut, dafür machte sie schon beruflich Station in der New Yorker Fashionszene und einer Hollywood-Effektschmiede. Im Interview erzählt sie uns, warum sie sich trotz solch glamouröser Jobs mittlerweile sicher in der bodenständigen Welt der Metallteile bewegt.

Milena, seit diesem Frühling verstärkst du unser Vertriebsteam. Bei deinem Hintergrund könnte man fast von Quereinstieg sprechen, oder?

Ja, tatsächlich waren meine bisherigen Stationen weniger technisch als die meiner Kolleginnen und Kollegen. Ganz am Anfang fand ich Innenarchitektur interessant, habe dann aber Medienwirtschaft ohne eine konkrete Branche im Auge studiert. Ich bin dann bei Fashion gelandet und habe für Hugo Boss unter anderem in New York gearbeitet. Dieser Welt bin ich erst einmal treu geblieben und bin zu einer Agentur gewechselt, die den virtuellen und realen Handel gestaltet und habe dort unterschiedliche Kampagnen betreut. Ich war da allerdings weniger im kreativen Bereich tätig, sondern habe mich viel mit Projektmanagement, also Zahlen und Prozessen beschäftigt. Das liegt mir einfach. Vor Laserhub war ich dann ebenfalls als Projektmanagerin bei einem Unternehmen, das unter anderem Computereffekte für “Game of Thrones” produzierte, aber auch digitale B2B-Anwendungen anbot.   

Jetzt musst du uns aber erklären, warum als nächstes ausgerechnet der Vertrieb von Metallteilen auf dem Plan stand.

Es war definitiv so, dass eher Laserhub mich gefunden hat als andersherum. Ende letzten Jahres war ich an einem Punkt, wo ich etwas ändern wollte. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, selbst zu gründen. Mir schwebten einige Ideen vor. Mitten in diesen Überlegungen bekam ich das Angebot von Laserhub, ins Vertriebsteam einzusteigen. Als ich das Unternehmen kennenlernte, war ich gleich begeistert von dem Teamgeist hier. Außerdem fand ich die Plattform und die aktuelle Phase super spannend – das Unternehmen will in nächster Zeit einige große Sprünge machen. Daran wollte ich unbedingt teilhaben.

Wie sieht deine neue Position aus?

Das Lustige ist: Meine neue Stelle passt sehr gut zu mir, obwohl ich weder mit Metall noch mit klassischem Vertrieb bislang viel zu tun hatte. Ich kümmere mich jetzt gemeinsam mit meiner Kollegin Hanna um das Account Management, also die Betreuung unserer Bestandskunden. Da gibt es allein auf der prozessualen und strukturellen Ebene so viele spannende Fragestellungen, da hatte ich sofort Lust drauf. Und ich denke, dass ich hier meine Stärken gut einbringen kann, um das Laserhub-Erlebnis für unsere Kunden zu verbessern. Es freut mich in diesem Zusammenhang, dass das eingetreten ist, was ich anfangs gehofft hatte: Ich darf mich hier mit einer riesigen Gestaltungsfreiheit um meine Themen kümmern. Das habe ich bisher noch nie so erlebt.

Es gibt hier so viele spannende Fragestellungen, da hatte ich sofort Lust drauf.
Milena Uhrich, Laserhub-Vertrieb

Und bist du mittlerweile in der Welt von Kantteilen und Rohrzuschnitten angekommen?

Gleich an meinem ersten Tag wurde mir ein Buch mit dem Titel „Faszination Blech“ auf den Tisch gelegt, das trifft es eigentlich genau. Sobald man sich mal mit unseren ganzen Fertigungsverfahren beschäftigt, sieht man ganz schnell, wie faszinierend das Thema ist. Wir sind ja alle umgeben von Blech, fast jede Industrie braucht Metallteile. Durch den täglichen Kontakt mit unseren Kunden kann ich da mittlerweile gut mitreden und unterstütze sie auch bei der Konstruktion Ihrer CAD-Dateien – damit hatte ich vorher schon Berührungspunkte. 


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Zum Abschluss müssen wir uns noch kurz über das böse C-Wort unterhalten. Wie waren deine Erfahrungen bei Laserhub in der Coronazeit?

Ich war ganze zwei Wochen bei Laserhub im Büro, bevor wir alle zwangsweise ins Homeoffice mussten. Das hätte ich mir natürlich anders gewünscht, aber den Umständen entsprechend lief es richtig gut. Da wir wirklich viel miteinander kommunizieren, lernt man sich auch über Zoom und Co. gut kennen. Und die Arbeit leidet durch den Einsatz aller sowieso nicht. Da bin ich echt froh, dass wir alle so flexibel sind. Trotzdem, ich freue mich schon darauf, wenn ich euch alle mal auf unsere Dachterrasse einladen darf.

Darauf freuen sich garantiert alle. Danke, Milena!

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