Jethro, wirst du häufig auf deinen Namen angesprochen?
Ja, sehr häufig. Die älteren Herren und Damen kennen da auch diese Band und ziehen da oft die Verbindung. Die gehört aber ehrlich gesagt nicht zu meinen Lieblingsbands [lacht].
Vor Laserhub hast du ja schon einige berufliche Stationen durchgemacht. Magst du uns noch etwas zu deinem Hintergrund erzählen?
Ich hatte eigentlich schon immer mit Metall zu tun, deswegen hat mein Profil sehr gut hierher gepasst. Ich habe meine Ausbildung in einem industriell geprägten Betrieb zum Blechner gemacht – regional abhängig nennt sich das auch Klempner oder Flaschner. Ich blieb dann der Branche treu und arbeitete die letzten Jahre im Bereich Spanntechnik im Vertrieb. Nebenbei habe ich mich über sieben Jahre berufsbegleitend weitergebildet zu Betriebs- und Fachwirt.
Warst du nicht auch selbstständig? War das nach deiner Ausbildung oder nach der Stelle im Vertrieb?
Tatsächlich habe ich das neben meiner Stelle im Vertrieb gemacht, also beides parallel. Das heißt, ich war einer der Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens für Sonderwerkzeuge in der Spanntechnik auf der einen Seite und gleichzeitig Angestellter im Vertrieb auf der anderen Seite. Beide Firmen haben aber kooperiert, weshalb es sich eher wie ein Job angefühlt hat. Zusätzlich habe ich mich nochmal weitergebildet und meinen Bachelor International Management abgeschlossen.