Jethro, wirst du häufig auf deinen Namen angesprochen?
Ja, sehr häufig. Die älteren Herren und Damen kennen da auch diese Band und ziehen da oft die Verbindung. Die gehört aber ehrlich gesagt nicht zu meinen Lieblingsbands [lacht].
Jethro hatte die Idee zu einer Art Datingapp für Firmen und Jobsuchende. Mit Truffls gab es sowas aber schon. Als er die App testete, traf er auf uns – and it’s a match! Unser Vertrieb profitiert nun von seiner jahrelangen Berufserfahrung und seinem unternehmerischen Blickwinkel.
Ja, sehr häufig. Die älteren Herren und Damen kennen da auch diese Band und ziehen da oft die Verbindung. Die gehört aber ehrlich gesagt nicht zu meinen Lieblingsbands [lacht].
Ich hatte eigentlich schon immer mit Metall zu tun, deswegen hat mein Profil sehr gut hierher gepasst. Ich habe meine Ausbildung in einem industriell geprägten Betrieb zum Blechner gemacht – regional abhängig nennt sich das auch Klempner oder Flaschner. Ich blieb dann der Branche treu und arbeitete die letzten Jahre im Bereich Spanntechnik im Vertrieb. Nebenbei habe ich mich über sieben Jahre berufsbegleitend weitergebildet zu Betriebs- und Fachwirt.
Tatsächlich habe ich das neben meiner Stelle im Vertrieb gemacht, also beides parallel. Das heißt, ich war einer der Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens für Sonderwerkzeuge in der Spanntechnik auf der einen Seite und gleichzeitig Angestellter im Vertrieb auf der anderen Seite. Beide Firmen haben aber kooperiert, weshalb es sich eher wie ein Job angefühlt hat. Zusätzlich habe ich mich nochmal weitergebildet und meinen Bachelor International Management abgeschlossen.
Ein Grund war, dass meine Arbeit sehr stressig war und dass die Branche ein Stück weit auf dem absteigenden Ast war. Bei der Jobsuche hatte ich dann die Idee zu einer Art Dating-App, über die Bewerber und Unternehmen zueinander finden können. Die gab es leider schon und hieß Truffls. Die habe ich dann aber einfach selbst ausprobiert. Und witzigerweise war Laserhub die erste Firma, die mir darin vorgeschlagen wurde. Das hat dann auch geklappt.
Ich glaube, Startup und Selbstständigkeit sind bis zu einem gewissen Grad miteinander vergleichbar. Dieser Handlungsspielraum und die Entscheidungsfreiheiten sind eben in Selbstständigkeit und auch im Startup relativ groß. Man hat einfach weniger Strukturen, weniger vorgegebene Prozesse, was relativ schnelle und eigenständige Entscheidungen fordert.
Ich habe mal sehr viel Fußball gespielt, mittlerweile kann ich es wohl kaum mehr Hobby nennen, da ich weder aktiv noch passiv spiele [lacht]. Aber bei Hobbyturnieren mache ich schon noch mit, auch wenn ich da verletzungsbedingt ein wenig eingeschränkt bin.
Ich war Linksaußen im Sturm oder im zentralen Mittelfeld.