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Laserhub ist offiziell klimaneutral

Unsere Finanz-Expertin und Klimaschutz-Beauftragte Karla Grabenhorst treibt dieses Projekt seit ihrem Tag 1 bei Laserhub voran. Jetzt hat sie den ersten Meilenstein genommen und erklärt uns dessen Bedeutung und die nächsten Schritte im Statement.

Wir sind seit letztem Monat klimaneutral. Das bedeutet, dass die direkt durch Laserhub verursachten CO₂-Emissionen durch externe Projekte, die ihrerseits Emissionen einsparen, ausgeglichen werden. Es geht hierbei erst einmal um die internen Emissionen, nicht um Logistik oder alles, was mit unseren Produkten passiert. Wir unterstützen dafür Waldprojekte in Deutschland und Brasilien. Außerdem sind wir “Leaders for Climate Action” beigetreten, einem Verein, der versucht, politischen Einfluss auszuüben. Unser neuer Investor ist dort auch dabei. Über ihn wird erfreulicherweise auch positiver Einfluss auf alle Unternehmen im Portfolio genommen.

Karla Grabenhorst bei Laserhub Porträt
Die Kompensation von CO₂ ist nur der Anfang.
Karla Grabenhorst

Das Ausgleichen ist ein Schritt, der im Idealfall zusammen mit Reduktion und Vermeidung von Emissionen geschieht. Letztere sind jedoch oft langwierig und umfangreich und benötigen Zeit. Wenn man aber eine Maßnahme ergreifen will, die sofort wirksam ist, ist der Ausgleich ein geeigneter Start. Was die weitere Verringerung angeht, haben wir uns eine recht umfassende Aufgabenliste verpasst: Wir beziehen zum Beispiel Ökostrom, kaufen unseren Bürobedarf nachhaltig ein und verbessern die Verpackungsrichtlinien für die Produzenten und nachhaltigere Materialien. Wir nehmen zudem kein Plastikklebeband mehr, sondern welches aus Papier. Einige Produzenten haben sich auch bereit erklärt, als Füllmaterial Recyclingpapier zu verwenden, für das wir die Maschinen zur Verfügung stellen. Diese Dinge führen dann schrittweise dazu, dass wir immer weniger Emissionen ausgleichen müssen.

Lange Wunschliste

Wenn man einmal anfängt, sieht man natürlich plötzlich eine ganze Menge Sachen, die man besser machen könnte. In näherer Zukunft realistisch sind Sachen wie Inlandsflüge zu streichen. Dann gibt es auch weniger realistische Änderungen auf der Wunschliste, wie nachhaltiges Banking, was mir persönlich sehr am Herzen liegen würde. Banken investieren unser Geld ohne unseren Einfluss mit mächtiger Reichweite. Es gibt durchaus Banken, die sich da nachhaltige Ziele gesetzt haben. Aber so einen Bankwechsel macht man nicht einfach so, da hängt eine ganze Menge dran. Zuletzt habe ich auch unser Serverhosting auf dem Schirm, in Sachen Nachhaltigkeit gibt es große Unterschiede bei den Anbietern – kann aber natürlich nicht das einzige Kriterium sein. Neben der Wunschliste gibt es auch schon eine To-do-Liste, wir sind also schon an den nächsten logischen Schritten dran.

Was als nächstes kommt

Momentan sind wir dabei, auch unsere Emissionen in der Logistik zu berechnen und ebenfalls einem Projekt zuzuordnen, um diese auszugleichen. Und wenn das abgeschlossen ist, bin ich sicher, dass wir wieder neue Ideen haben werden.

Karla Grabenhorst

Die Finanz-Expertin ist mittlerweile unsere Klimaschutz-Beauftragte.

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