Laserschneiden in der Praxis: Schneiden auf höchstem Niveau bei Laserhub

Laserschneiden Keyvisual: Laserschneidmaschiene, Blechzuschnitt Prozess

Laserschneiden ist nicht gleich Laserschneiden. Es gibt viele Verfahren wie das Laserstrahlschmelzschneiden, Laserstrahlsublimationsschneiden oder das Laserstrahlbrennschneiden, um das gewünschte Ergebnis mit dem höchsten Qualitätsniveau zu erreichen.

Ob Platten oder dreidimensionale Geometrien – der Laser arbeitet millimetergenau und schneidet Metalle wie Stahl, Edelstahl. Aluminium und Kupfer in absoluter Präzision.

Die Vorteile des Laserschneidens auf den Punkt gebracht

  • Konturenfreiheit und Flexibilität: Durch seine Flexibilität wird das thermische Trennverfahren häufig bei kleinen Losgrößen eingesetzt, die große Variantenmöglichkeiten zulassen. Der Laserstrahl ist dabei gebündelt auf eine Stelle gerichtet, der Rest des Materials wird thermisch fast bis gar nicht erwärmt. Der Schnittspalt ist dadurch wesentlich kleiner, kaum breiter als der Strahl selbst. Das Ergebnis: Konturen sind sehr glatt.
  • Saubere Schnittkanten ohne Nachbearbeitungsbedarf: Die sehr hohe Schnittgeschwindigkeit mit zugleich filigranem Laserstrahl ermöglicht saubere Schnittkanten, wodurch eine langwierige Nachbearbeitung ausgeschlossen wird.
  • Hohe Qualität des Fertigprodukts: Die Präzision der Verarbeitung durch den Laserstrahl gewährleistet einen hohen Qualitätsstandard, bei der raue Kanten und Gratbildung vermieden werden.
  • Hohe Schneidgeschwindigkeit: Je nach Material und Blechdicke lassen sich sehr hohe Schnittgeschwindigkeiten erreichen, ohne dabei spürbare Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen.
  • Zukunftsfähigkeit der Laserschneidtechnologie: Gerade in der Blechbearbeitung trägt die fortwährende Weiterentwicklung innovativer Faserlaser dazu bei, dass das Laserstrahlschneiden nicht aus der Mode kommt und ein beliebtes Trennverfahren darstellt.
  • Nachhaltigkeit der Technologie: Durch die hohe Materialausnutzung beim Laserschneiden wird Materialverschwendung vermieden. Gerade in der aktuell bestehenden Rohstoffkrise ein wichtiges Thema für viele Unternehmen, um ressourcenbewusst zu agieren.
  • Hohe Wirtschaftlichkeit: Geringe Rüstzeiten, das Vermeiden von Werkzeugwechsel und die Kombination mehrerer Aufträge in einem Arbeitsvorgang bewirkt eine große Kosteneffizienz schon bei geringer Stückzahl
  • Kombinationsfähigkeit: Das Laserschneiden kann mit weiteren Metallverarbeitungsschritten kombiniert werden. (z.B. mit Gravieren oder Kennzeichnen)

Je nach Bedarf, sprich, was für ein Laserteil für welchen Gebrauch und welcher Materialdicke gebraucht wird, sind unterschiedliche Verfahren besser geeignet. Wir stellen die Methoden kurz und praktisch vor.

Das Laserbrennschneiden

Weisen die Metalle einen hohen Anteil an Eisen auf, ist das Laserbrennschneiden beliebt. Als Schneidgas wird Sauerstoff eingesetzt, um hauptsächlich Stahl zu bearbeiten. Im ersten Schritt dringt der Laser in das Metall ein, schließlich wird es erhitzt. Unter hohem Druck wird das Sauerstoff in die Schnittfuge geblasen. Im zweiten Schritt reagiert nun das erhitzte Metall mit dem Sauerstoff und es wird Energie freigesetzt. Der zusätzlich gewonnene Energieschub führt dazu, dass das Laserbrennschneiden sehr hohe Schneidgeschwindigkeiten zulässt. Und damit das Bearbeiten dicker Bleche.

Vorteile

  • höhere Schneidgeschwindigkeiten als die anderen Verfahren
  • höhere Blechdicken als bei den anderen Verfahren möglich
  • weniger Gratbildung

Nachteile

  • Oxidbildung an den Schnittkanten, welche bei Bedarf entfernt werden muss
  • nicht bei Aluminium und Edelstahl anwendbar

Laserstrahlschmelzschneiden

Auch das Schmelzschneiden garantiert eine kontinuierlich hohe Schnittqualität und arbeitet genauso präzise. Beim Schneiden kommt Stickstoff zum Einsatz, hauptsächlich bei Aluminium und Edelstahl, manchmal auch Stahl. Wie der Name sagt, wird bei dem Laserschmelzverfahren Metall entlang der schneidenden Kontur mittels einem Laserstrahl geschmolzen. Bei dem Prozess entstehende Schmelze wird durch einen Gasstrahl weggeblasen. Wichtig hierbei: Der Laserstrahl wird exakt ausgerichtet, damit sich nicht unnötig Oxid bilden kann.

Vorteile

  • oxidfreie Schnittkanten
  • hohe Schnittqualität
  • geringe Nachbearbeitung der Kanten nötig daher hohe Wirtschaftlichkeit

Nachteile

  • geringere Schnittgeschwindigkeiten als Laserbrennschneiden

Das Laserstrahlsublimierschneiden

Sublimation bedeutet, dass ein Stoff von einem festen Zustand in einen gasförmigen übergeht. Dies geschieht, ohne dass er flüssig wird. Als Basis des Sublimierschneidens steht das Verdampfen des heiß gewordenen Werkstoffs, während zugleich die Dämpfe ausgeblasen werden. Metall zu verdampfen erfordert mehr Energie, als es zu schmelzen. Deshalb bedarf das Sublimierschneiden hoher Laserleistungen und ist langsamer als andere Schneidverfahren. In der Blechbearbeitung wird das Verfahren kaum angewendet.

Welches Laserschneidverfahren für welchen Zweck?

Je nachdem, welche Anforderung Sie an Ihrem Produkt und dem ausgewählten Material stellen, kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Dabei können Sie unserer Expertise und der Erfahrung unseres Produzentennetzwerks vertrauen, da wir wissen, welches Laserschneidverfahren für welchen Zweck am besten geeignet ist.

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